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Produktion von Atemschutzmasken in Netphen gestartet

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CDU-Vertreter informieren sich bei der Firma ITS Industriebedarf GmbH über lokale Maskenproduktion

Durch die Corona-Pandemie sind Atemschutzmasken ein wichtiger Teil des täglichen Lebens geworden. Dass solche Masken auch vor Ort produziert werden können, zeigt die heimische Firma ITS Industriebedarf GmbH. Am neu gegründeten Standort in Netphen werden aktuell bis zu 2,8 Millionen Einwegmasken pro Monat hergestellt. Der Europaabgeordnete Dr. Peter Liese und Bundestagsabgeordneter Volkmar Klein besuchten nun gemeinsam mit Landratskandidat Arne Fries und dem örtlichen CDU-Vorsitzenden Sebastian Zimmermann die Produktionsstätte in Netphen und informierten sich vor Ort über aktuelle Herausforderungen auf dem Gebiet der Maskenproduktion. Im persönlichen Gespräch machten Frithjof Henkel und Konrad Henkel deutlich, dass die Kapazitäten zeitnah für die Herstellung zertifizierter medizinischer Masken ausgebaut werden sollen.

Die lokale Maskenproduktion zu fördern, ist für Dr. Peter Liese ein wichtiges Anliegen: „Masken schützen vor Corona und sie müssen nicht aus China kommen. In Deutschland und Europa muss es unser Ziel sein, diese Unternehmen zu stärken.“ Dem pflichtet Arne Fries bei: „Einmal mehr beweist ein heimisches Unternehmen ihre Fähigkeit schnell zu reagieren und ein qualitativ hochwertiges Produkt auf den Markt zu bringen. Nun sollte der vor Ort produzierte Mund-Nasen-Schutz nach deutscher Qualität auch von Unternehmen und Verwaltungen hier bei uns eingesetzt werden, statt diese in China zu kaufen.“ Durch intelligente Lösungen können die Schutzmasken aus Netphen sogar deutlich günstiger gekauft werden als andere Produkte auf dem Markt.

„Es ist unverständlich, dass der Kreis Siegen-Wittgenstein seine Schutzmasken lieber in China kauft, statt heimische Unternehmen in der Region zu unterstützen. Wir können froh sein, solche Firmen bei uns zu haben. Die Politik darf diese Unternehmen dann aber nicht alleine lassen“, findet Volkmar Klein. „Hinzu kommt, dass Frachtkosten durch Corona sehr stark angestiegen sind. Es würde also auch aus wirtschaftlicher Sicht Sinn machen, Schutzmasken lokal zu bestellen.“

Derzeit produziert die Firma ITS Industriebedarf GmbH Mundschutzmasken auf zwei vollautomatisierten Produktionsanlagen. Insgesamt 40 Mitarbeiter bestehend aus Studierenden der Universität Siegen arbeiten in zwei Schichten an fünf Tagen in der Woche, um den heimischen Markt mit Masken zu versorgen. „Wir möchten uns langfristig im Markt etablieren, um unseren Mitarbeitern eine Perspektive zu bieten“, so Konrad Henkel.

Bund investiert über eine Millionen Euro in Siegener Bahnhof

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Aufenthaltsqualität soll verbessert werden

Um den Aufenthalt am Siegener Bahnhof attraktiver zu gestalten, investiert der Bund etwas mehr als eine Millionen Euro in den Siegener Bahnhof. Darüber informierte Verkehrsminister Andreas Scheuer den heimischen Abgeordneten Volkmar Klein. Das Geld stammt aus dem Konjunkturpaket „Corona-Folgen bekämpfen, Wohlstand sichern, Zukunftsfähigkeit stärken“, welches der Deutsche Bundestag im Zuge der Corona-Pandemie verabschiedet hat. Aus diesen Mitteln werden 40 Millionen Euro für das Sofortprogramm zur Attraktivitätssteigerung von Bahnhöfen bereitgestellt. „Mit unserem Konjunkturpaket haben wir nicht nur Maßnahmen beschlossen, um die akuten wirtschaftlichen Folgen durch Corona zu bewältigen, sondern haben vor allem ziemlich viel Geld für wichtige Zukunftsinvestitionen bereitgestellt“, so Volkmar Klein.

Im Zuge der Investitionen sollen am Siegener Bahnhof unter anderem Zugänge und Fassaden erneuert, Barrierefreiheit ausgebaut und Informationsmöglichkeiten für Reisende erweitert und verbessert werden. Damit wird nicht nur die Attraktivität der Bahnhöfe gesteigert, es wird zudem kurzfristig ein Konjunkturimpuls für kleine und mittelständische Handwerksbetriebe gesetzt. Der Ausführungszeitraum ist voraussichtlich für Herbst 2020 geplant. Volkmar Klein sieht in dieser Maßnahme auch eine Chance für kleine und mittlere Handwerksbetriebe: „Deutschlandweit werden in diesem Jahr an 170 Bahnhöfen entsprechende Maßnahmen durchgeführt. Da ist es für unsere Region und unsere Handwerksbetriebe ein richtig gutes Zeichen, dass alleine der Bahnhof in Siegen Investitionen von über einer Millionen Euro erhält. Darüber habe ich bereits den Siegener Bürgermeister Steffen Mues informiert.“

Der Bund unterstützt die Wirtschaft in Siegen-Wittgenstein durch KfW-Corona-Hilfen

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Heimische Unternehmen erhalten über 96 Millionen Euro

Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie bekommen auch zahlreiche Firmen in Siegerland und Wittgenstein zu spüren. Um diesen Unternehmen finanzielle Hilfen zur Gewährleistung des laufenden Betriebs und zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen aufgrund der Corona-Pandemie zu ermöglichen, stellt der Bund mit Hilfe der KfW-Bankengruppe Kredite in großem Umfang aus. Alleine in Siegen-Wittgenstein haben Firmen über 96 Millionen Euro durch KfW-Kredite erhalten. „Der Bund lässt die Unternehmen in dieser schwierigen Zeit nicht im Stich. Die wirtschaftliche Lage ist weltweit äußerst angespannt, was besonders unsere exportstarken Unternehmen in Siegen-Wittgenstein zu spüren bekommen. Daher ist es wichtig, die Firmen in dieser Zeit bestmöglich durch Liquiditätshilfen zu unterstützen. Das hilft am Ende Arbeitnehmern und Arbeitgebern“, so Volkmar Klein.

Insgesamt wurden deutschlandweit rund 70.000 Kreditanträge mit einem Gesamtvolumen von über 50 Mrd. Euro bestellt. Aktuell konnten bereits 99% der Anträge entschieden werden. Die Beantragung der Corona-Hilfe erfolgt über durchleitende Banken und Sparkassen, wobei die KfW 80 bis 100% des Kreditrisikos übernimmt. Hierfür hat der Bund entsprechende Garantien ausgesprochen.

Die Unterstützung kommt auch kleinen und mittleren Unternehmen in großem Umfang zu Gute. Kreditanträge bis 3 Millionen Euro, die durch die durchleitende Bank geprüft und positiv beschieden wurden, hat die KfW ohne weitere Risikoprüfung genehmigt. Somit konnten vor allem diese Unternehmen ohne unnötigen bürokratischen Aufwand von den Corona-Hilfen profitieren.

Gute Nachrichten für Bombardier-Standort in Netphen

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Alstom informiert Volkmar Klein über die geplanten Maßnahmen

Eine positive Zwischenmeldung konnte Dr. Jörg Nikutta, Managing Director Deutschland & Österreich beim französischen Schienenfahrzeughersteller Alstom, Volkmar Klein übermitteln. Das Unternehmen hat Kontakt zum heimischen Bundestagsabgeordneten aufgenommen und ihn über die beabsichtigten Schritte informiert. Alstom hat mit der Bombardier Transportation eine Absichtserklärung zur Übernahme des Unternehmens unterzeichnet und Im Juni bei der Europäischen Kommission den Antrag zur Genehmigung des Zusammenschlusses eingereicht.

Nach Auskunft von Dr. Jörg Nikutta sind für den Bombardier-Standort in Netphen zum jetzigen Zeitpunkt keine Änderungen geplant. Für den Fall das die Europäische Kommission der Übernahme zustimmt, möchte Alstom nach eigener Aussage den Standort sowie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen. „Dies sind erstmal gute Nachrichten für die Arbeitnehmer vor Ort. Dass die lokale Produktion für Alstom eine hohe Bedeutung zu haben scheint, ist ein wichtiges Signal für den Standort in Netphen. Nun muss sich Alstom an diesen Worten messen lassen und entsprechend handeln. Wir werden den weiteren Verlauf aufmerksam verfolgen und die Interessen unserer heimischen Arbeitnehmer wie bisher unterstützen“, macht Volkmar Klein deutlich.

Deutschland ist schon aufgrund der Lage ein zentraler Markt der europäischen Bahnindustrie. Der Bombardier-Standort in Netphen besitzt als Kompetenzzentrum für Drehgestelle eine herausragende Fachkompetenz und ist somit ein zentraler Bestandteil für die Herstellung zukunftsfähiger Mobilitätslösungen.

Zusammenarbeit zwischen Siegen-Wittgenstein und Altenkrichen muss verbessert werden

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Landrat Dr. Peter Enders zu Gast im Siegerland

Um die Zusammenarbeit zwischen den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Altenkirchen ging es beim Besuch von Dr. Peter Enders. Auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Volkmar Klein kam der Altenkirchener Landrat an verschiedene Orte der Landesgrenze, um gemeinsam mit Volkmar Klein und Arne Fries sowie weiteren örtlichen CDU-Vertreten über die Intensivierung der kreisübergreifenden Zusammenarbeit zu sprechen.

Besonders der Fernwanderweg Natursteig Sieg bietet nach Ansicht der CDU-Politiker große Chancen die Zusammenarbeit zu verbessern. Der Wanderweg beginnt in Siegburg und endet aktuell in Mudersbach. „Leider scheint es von Seiten der Siegen-Wittgensteiner Kreisverwaltung kein Interesse zu geben, den Natursteig Sieg im Siegerland weiterzuführen. Das ist überaus schade, denn es würde sich gut eignen, den Weg an der Siegquelle nahe Walpersdorf enden zu lassen. Man muss es nur wollen“, sind sich Volkmar Klein und Arne Fries einig.

Nach dem Treffen am Mudersbacher Kreisel ging es gemeinsam zur keltenzeitlichen Fundstätte Gerhardsseifen in Niederschelden, wo man sich vor Ort über den aktuellen Stand des Projektes informierte. Anschließend ging es weiter nach Neunkirchen-Strutthütten, wo die Landesgrenze zwischen Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen teilweise direkt durch Wohnhäuser verläuft. „Unsere Kreise haben einige Überschneidungspunkte, sodass wir in gewissen Bereichen eng miteinander arbeiten sollten. Daher ist es wichtig, gemeinsam mit dem Landrat von Altenkirchen im Gespräch zu sein“, so Arne Fries abschließend.

Nachtraghaushalt beschlossen

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Der Bundeshaushalt 2020 sah Ausgaben von 362 Milliarden Euro ohne Neuverschuldung vor. Nun haben wir im Bundestag erhebliche, krisenbedingte Änderungen beschlossen: Die Ausgaben steigen auf 508 Milliarden Euro bei einer Kreditaufnahme von 217 Milliarden Euro. Bei den Steuereinnahmen erwarten wir 65 Milliarden Euro weniger, die Mehrausgaben dienen der Bekämpfung der Pandemie und der Abfederung ihrer wirtschaftlichen Folgen. Dabei setzen wir auf Hilfen, Anreize wie die Mehrwertsteuersenkung und vor allem auf Zukunftsinvestitionen in Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Gut, dass wir in den vergangenen Jahren gegen vielfältige Angriffe an solider Haushaltspolitik festgehalten haben und die Verschuldung deutlich gesenkt haben. Deshalb haben wir jetzt in der Notlage den finanziellen Handlungsspielraum, viel Geld in die Hand zu nehmen und das gut verantworten zu können.